Loreleygemeinde Bornich

In meinem Dorf bleib ich wohnen – ein Ergebnisbericht

Der Einladung ins Rathaus waren in der vergangenen Woche dankenswerterweise viele Bornicher Bürgerinnen und Bürger gefolgt. 38 Gäste aller Alterstufen fanden sich ein. Es mussten noch zusätzliche Stühle beigeholt werden, damit es sich alle im angenehm geheizten Ratssaal bei einem Gläschen Wein oder Sprudel bequem machen konnten.

In der lebhaften Diskussion wurden ganz unterschiedliche Ideen und Vorschläge eingebracht, um Sorgen, aber auch viele Impulse und Anregungen für unser Dorf anzustoßen. Manches der vorgetragenen Themen war nicht neu, einige sind sicher nicht leicht umzusetzen. Viele Fragen, Bedenkenswertes und Wünsche sowie Angebote für ein gutes Zusammenleben im Dorf wurden auf einem großen Plakat festgehalten und warten nun auf ihre Bearbeitung:

  • Probleme mit der schlechten Verkehrsanbindung des Dorfes
  • weitere Mitarbeiter für die Handwerkspaten im Kinderhaus
  • weitere Helfer und Informationen für den Besuchsdienst
  • Gesprächsrunde mit Eltern und ihren Kindern
  • nachbarschaftliche Hilfe im Alltag und während der Urlaubszeit
  • Mitarbeiter für Computerkurse im Bornicher Computerraum
  • Ausgestaltung der Wohnung im Rathaus für gemeinschaftliche Zwecke
  • Angebote und Raum für die Jugendarbeit
  • musikalische Angebote, die die Jugend den Musikvereinen annähern
  • kursartige Sportangebote, die die Jugend auf die Vielfalt der Angebote der Bornicher Vereine aufmerksam macht
  • Verbesserungen am Fünfseenplatz
  • ein öffentliches Bücherregal zum Ausleihen und Tauschen von Büchern
  • Vorschläge für die Spielplatzgestaltung

Die Gesprächsatmosphäre war konstruktiv und macht Mut, solche Veranstaltungen häufiger durchzuführen. Vielleicht sogar mit gezielten Einladungen für bestimmte Altersgruppen, damit diese Mitbürger dann direkt ihre persönlichen Anliegen ins Gespräch bringen können.
Schlusspunkt und zusammenfassender Eindruck: Na klar, in meinem Dorf bleib ich wohnen!

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