Loreleygemeinde Bornich

Berichte der IfB und des FZB

Auf dem Weg in eine l(i)ebenswerte Zukunft

Hier lesen wir eigentlich immer die aktuellen Termine des Familienzentrums Bornich. Aber in Zeiten der Corona-Pandemie sind wir vorsichtig und wollen uns und andere vor der Ansteckungsgefahr mit den Coronaviren schützen. Leider sind diese Viren nicht zu sehen und nicht zu riechen. Bei älteren Menschen wäre das Risiko groß, bei einer Ansteckung mit dem Virus schwerst zu erkranken. Also lieber keine realen Treffen.

Aber wir überlegen zurzeit, wie wir das Kontakthalten zu lieben Menschen in Nah und Fern mit digitalen Möglichkeiten unterstützen können.Wir suchen Eure Ideen und Vorschläge, liebe Leserinnen und Leser. Hinweise bitte an: Susanne Müller, Tel. 80293550.

Auf der Internetseite von NeuroNation haben wir aktuell einen Tipp gefunden, den wir gerne weitergeben:

„Eine nussige Lösung gegen das Gehirnaltern

Ja, Sie haben richtig gelesen: Nüsse halten Ihren Kopf jung! Untersuchungen der University of South Australia (UniSA) zeigen, dass ein langfristiger und regelmäßiger Nussverzehr der Schlüssel zu einer besseren kognitiven (lernen, verstehen) Gesundheit bei älteren Menschen sein kann.

In einer Studie an 4822 Erwachsenen im Alter von 55+ Jahren konnten die Forscher nachweisen, dass der Verzehr von mehr als 10 Gramm Nüssen pro Tag positiv mit einer verbesserten geistigen Funktion, besserem schlussfolgernden Denken und verlässlicherem Gedächtnis verbunden ist.

Die schnell alternde Bevölkerung ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die Menschen leben nicht nur länger, sondern benötigen mit zunehmendem Alter auch zusätzliche Gesundheitsfürsorge, was einen beispiellosen Druck auf die Altenpflege und die Gesundheitsdienste ausübt.“

Wir im Familienzentrum Bornich versuchen, auf solche Erkenntnisse zu reagieren.

  1. Unser Gehirnjogging mit Brigitte Guth ist ein guter Versuch, unser Gehirn zu unterstützen. Leider hat uns die Corona-Pandemie bei diesem Thema ausgebremst.
  2. Den Ratschlag mit den Nüssen umzusetzen, ist jedoch leicht.
  3. Im Zusammenwirken mit Prof. Dr. Brandenburg von der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar, der uns in den letzten Jahren schon mehrfach in Bornich mit seinem Fachwissen und seinen Studierenden unterstützt hat, wollten wir eigentlich ein Forschungsprojekt starten, das der Frage nachgeht: Wie können Ehrenamtliche mithelfen, dass man im Alter ganz lange, vielleicht sogar bis zu Tod zu Hause leben kann?

Leider konnte die Hochschule für dieses wichtige Thema keine Fördermittel erzielen. Ohne Fördermittel kann die Wissenschaft eben keine speziellen Forschungen durchführen. Das müsste uns nicht sonderlich stören, falls wir in Bornich ehrenamtliche Mitstreiter für Entwicklungen und praktische Schritte in dieser Thematik fänden.
 

Wir suchen Startideen, Impulse und am Thema interessierte Personen. Hinweise bitte an: Susanne Müller, Tel. 80293550

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