Loreleygemeinde Bornich

Berichte der IfB und des FZB

Das Familienzentrum Bornich im Licht der Forsa-Studie

Bei der Gruppe der heute 50- bis 75-Jährigen handelt es sich um knapp 28 Millionen Menschen, mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung. Diese große Gruppe komplett in den privaten »Ruhestand« zu verabschieden, kann sich Deutschland aus ökonomischen wie aus sozialen Gründen nicht erlauben, so analysiert die Körber-Stiftung die neue Forsa-Studie.

Im Juli 2018 wurden für die Forsa-Studie 1.521 zufällig ausgewählte Bürger zwischen 18 und 75 Jahren befragt: „Knapp 80 Prozent der 50- bis 75-Jährigen können sich vorstellen, ein ganz neues Projekt anzugehen, rund die Hälfte von ihnen kann sich vorstellen, selbst eine Organisation aufzubauen, die der Gesellschaft hilft. 42 Prozent dieser Altersgruppe plant ein konkretes Engagement in seinem Ruhestand, 44 Prozent der Rentner unter ihnen sind bereits gesellschaftlich engagiert.“ (Zitat aus: Koeber-Stiftung.de)

Aus der Sicht des Familienzentrums: Wir sind froh, dass viele Bornicher und auch Mitbürger aus der Umgebung mit ihrem gesellschaftlichen Engagement zum Familienzentrum gekommen sind und noch kommen.“80 % der Befragten können sich vorstellen, ein ganz neues Projekt anzugehen“. Das Familienzentrum sucht weitere Impulse.

Eine soziale Herausforderung, die in unserer Gesellschaft, auch in den Dörfern dran ist: Was können wir anbieten, damit Ältere lange und in Würde zu Hause leben können und nicht ins Altenheim umziehen müssen, nur weil sie ihren Haushalt nicht mehr alleine organisieren können? In den Niederlanden gibt es funktionierende Antworten und Konzepte für diese soziale Herausforderung.

Die Initiative 55 plus-minus plant für den Herbst 2019 eine Studienfahrt zu diesem Thema.

Wer sich in die Arbeit des Familienzentrums einbringen möchte, der wende sich an die Koordinatorin des Familienzentrums.

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