Wer heutzutage Tür an Tür mit seinen Kindern, Enkeln oder Eltern wohnt, der kann sich freuen. Der ist nicht so stark von Regelungen zur Bekämpfung der Ansteckung mit den Coronaviren betroffen und bedroht. Aber auf die leichte Schulter darf man die Vorschriften bezüglich der Maskenpflicht und des Abstandsgebotes nicht nehmen. Die vielen Tausend Toten belegen, dass das für uns Laien unsichtbare Virus eine Gefahr auf Leben und Tod sein kann.

Dennoch sollten wir nicht auf Kontakte verzichten. Häufig anrufen, auch die Bekannten anrufen, die man lange nicht mehr getroffen hat, sind erste, leichte Vorschläge. Ein Plausch unter Freunden, da erinnern wir uns an ein Kaffeekränzchen. Stattdessen könnten wir unsere Lieben zu einer kostenlosen Telefonkonferenz einladen, bei der wir mit mehreren Teilnehmern ins Gespräch kommen. Das funktioniert gut, wenn man  ca. 4 bis 6 Personen einlädt. Natürlich kann man eine größere Anzahl an Personen einladen, aber dann reden zu viele durcheinander.

Diejenigen, die einen PC, Laptop, Tablet oder Smartphone haben, können ihre Kontakte trotz Corona noch steigern: alle können sprechen und sind in bewegten Live-Bildern zu sehen. Die Sprachverständigung ist echt gut, Die Personen sind echt gut zu sehen. Das ist eine Freude nicht nur zu Zeiten der Corona-Einschränkungen.

Wir, das Familienzentrum Bornich und Initiative 55 plus-minus, haben inzwischen gute Erfahrungen mit gut der kostenlosen Software „Skypen“ und auch „Zoom“ gemacht und nutzen sie häufig. Wer sich in der Nutzung der digitalen Kontaktmöglichkeiten informieren möchte, wende sich an unsere Koordinatorin Susanne Müller, Tel. 80293550. Dann wird der Kontakt zu einem unserer freundlichen, ehrenamtlichen Helfer hergestellt.