Loreleygemeinde Bornich

Im fortgeschrittenen Alter ganz lange zu Hause leben – eine Utopie?

Diese Frage bewegt ältere Menschen. Pflegende Angehörige ihrerseits fragen, wie sie mehr Unterstützung für ihre alten Eltern oder andere Verwandte finden können. Das Familienzentrum Bornich und die Initiative 55plus-minus werden sich mit dieser Frage beschäftigen und laden deshalb zu drei Zoom-Meetings ein, die der Darstellung der aktuellen Situation in den Familien und auch der Entwicklung von hilfreichen Schritten in die Zukunft dienen soll.

Da wichtige Referenten zu diesem Vorhaben die geplanten Termine absagen mussten, wird der Beginn der Veranstaltungsreihe auf die zweite Novemberhälfte verschoben.

Bei der Planung der Meetings ist uns wichtig, mit der preisgekrönten, vorbildlichen Entwicklung des Dorfes Vrees in Niedersachsen beginnen. Der dortige Bürgermeister, Heribert Kleene, hat über viele Jahre seine Vision vom guten Zusammenleben von Jung und Alt in seinem Dorf umgesetzt. Von der neuen Kindertagesstätte über den Tagesaufenthalt bis zur Demenzstation wurden Angebote geschaffen, die vorbildlich sind, an denen andere sozial Verantwortliche lernen wollen.

Im Dorf Vrees ist die Idee vom langen Leben zu Hause schon Wirklichkeit geworden.

Wer schon mal mehr über dieses beispielhafte Dorf erfahren möchte, der kann im Internet zu den Stichwörtern: Vrees, Heribert Kleene recherchieren.

Bei der Veranstaltungsreihe in Bornich werden wir natürlich die Fachleute und sozialen Dienstleister unserer Region zu Wort kommen lassen. Folgende Themen sind in der Planung:

  • Zoom-Präsentation „Altwerden in Vrees“ mit Bürgermeister Heribert Kleene, Werlte in Niedersachsen
  • Hoffnungen betroffener alter Menschen und Erfahrungen der Mitarbeiter*innen sozialer Dienste – eine Gesprächsrunde
  • Die Suche nach Unterstützern für das Leben im Alter – von der Utopie zur Planung

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